Leerstand in Potentiale verwandeln

Vergangene Woche war ein vernichtender Artikel über den starken Leerstand in Dessau-Roßlau in der Süddeutschen Zeitung zu lesen. Solch ein Artikel war jedoch abzusehen, bedenkt man, dass bereits vor einigen Wochen öffentlich wurde, dass knapp ein Drittel der Wohnungen in Dessau-Roßlau leersteht.

Es ist also elementar, hier nun auf Veränderung zu pochen. Wir JuLis haben in einem Arbeitskreis dazu folgende Forderungen erarbeitet:

 

Breiteres Studienangebot
Dessau-Roßlaus Studienangebot rund um das Gesundheitswesen ist zu erweitern. Dessau- Roßlau sollte als größte Stadt im Osten Sachsen-Anhalts ähnlich viele Studenten wie Köthen oder Bernburg beheimaten.

Leerstand zur Tugend machen
Leerstehende Wohnungen sollen saniert und als Azubi-/Studentenwohnungen zur Verfügung gestellt werden.

Neuansiedlung bzw. Förderung bestehender Pharmafirmen
In dieser Branche hat Dessau-Roßlau bereits einige erfolgreiche Standorte, auf die aufgebaut werden könnte.

Öffentliche Verkehrswege zu größeren Städten, wie Magdeburg, Halle, Leipzig und Berlin verbessern
Damit hätten Studenten die Möglichkeit, in Dessau-Roßlau günstig zu wohnen und zu studieren, aber gleichzeitig auch schnell und unkompliziert in die nahen Ballungszentren zu gelangen.

Verjüngung der Gremien
In den Stadtrat sollten auch junge Entscheidungsträger mit neuen Ideen einziehen. Arbeitskreise aus jungen Menschen, die bei der Stadtentwicklung mitwirken können, könnten zusätzlich gewinnbringende Impulsgeber sein.

Dessau-Roßlau ist es wert, eine Zeitenwende einzuleiten
Daher lautet unser Motto:

Für alle Studenten und Azubis eine erschwingliche Wohnung in Dessau-Roßlau!

 

Du willst auch Verbesserung in deiner Stadt oder deiner Gemeinde im Osten Sachsen-Anhalts erreichen?

Dann kannst du hier Mitglied werden: https://julis-sachsenanhalt.de/service-2/kontakt/mitglied-werden/

 

-Der Vorstand der JuLis LSA-Ost